Der Bischof legte der Predigt das Bibelwort aus 2. Petrus, 3,1 zugrunde: "Dies ist nun der zweite Brief, den ich euch schreibe, ihr Lieben; in beiden erwecke ich euren lauteren Sinn und erinnere euch."
HEILIG – ist ein Beschrieb für das Wesen Gottes und auch für dessen Wirken; für alles, was von Gott ausgeht.
- Es ist unsere Bestimmung, in die Heiligkeit hineinzuwachsen; deshalb hat Gott uns geschaffen.
- Nun sind wir hier «mitten aus unserem Leben» - dies schafft evt. Distanz zur Heiligkeit.
Es gibt Situationen, die unruhig machen.
- Heiligkeit ist ein Geschenk und ein Auftrag zugleich.
Seid lauter und besonnen – unsere Beziehung zu Gott soll erste Priorität haben, der «lautere Sinn» erweckt werden.
Wir sind heute maximal beschäftigt und abgelenkt. Heil finden wir in der ewigen Gemeinschaft mit Gott. Das Wort soll hierzu erwecken, uns vorbereiten auf die Wiederkunft Jesu Christi.
Der Glaube muss gepflegt werden:
- Durch Gebet - dem Atmen der Seele
- Durch Beziehung zu Gott – mit ihm gehen wir durch den Tag
- Durch die Predigt – der Speise für die Seele
- Durch die Liebe zum Nächsten – dies soll das Leben prägen
Jeder Tag ist ein Werk Gottes, weil Gott ihn uns schenkt!
Im Mitdienen führte Bezirksvorsteher Oliver Blindenbacher aus:
Die Heiligkeit ist ein Gradmesser. Bemühe ich mich um Heiligkeit?
Gott erlebbar machen ist der Auftrag der Christen. Gott hilft uns, ermöglichen wir es ihm!
Bericht: Gabriela Landmesser
Fotos: Alexandra Kunz
Bearbeitung: Isabelle Landmesser